22.06.2013

Philips Wasserkocher: eher unpraktisch.

Bester Wasserkocher?  Gibt es überhaupt relevante Unterschiede bei Wasserkochern?  Kann man da einen sinvollen Test machen?

Ja!  Wasserkocher weisen doch ziemliche Unterschiede bei Qualität und Handhabung auf. Hier am Beispiel des eigentlich ganz vernünftigen Philips Wasserkochers, der leider doch einige Kritikpunkte aufweist.

Das ist damit eine kleine Hilfestellung, wobei man beim Kauf eines Wasserkochers achten könnte.


Der abgebildete Wasserkocher von Philips zeigt im Test, daß die beidseitige Füllstandanzeige sehr vorteilhaft ist. Das Material ist robust, aber nicht so praktisch zu reinigen. ... sieht man ja auch auf dem Photo.

Vorteile und Nachteile wechseln sich also ab.

Auch der Deckel, welcher auch nach 1 Jahr Gebrauch sehr zuverlässig auf Knopfdruck öffnet weist neben diesem Pluspunkt auch einen kleinen Minuspunkt auf. Denn es sammelt sich oben immer Kondenzwasser.

Weitere Kaufkriterien für Wasserkocher lassen sich aus dem Test dieses Modells von Philips ableiten:


Filter stört bei diesem Wasserkocher Zwei echte Nachteile haben sich im täglichen Gebrauch gezeigt und sind sicher auch allgemein beim Kauf eines Wasserkochers zu berücksichtigen:

  • der Philips Kocher ist laut
  • man kann das Wasser nicht vollständig ausgießen. 

Letzteres wird durch einen Plastkeinsatz zur Filteraufnahme verhindert. Siehe Photo links. Dieser Bereich ist auch Kalk- und Schmutzfänger.  Man sollte beim Kauf eines Wasserkochers darauf achten, dass der Innenraum möglichst eine glatte gleichmäßige Oberfläche aufweist.


Von Vorteil dagegen wieder:

  •  auch befüllt kann man den Kocher gut halten, heben und gießen.


Darauf sollte man beim Wasserkocherkauf ganz unbedingt achten: schmale Bauart, so dass der Kocher nicht zu sehr nach vorne drückt, guter Griff, moderat es Eigengewicht.

Unser Gerät braucht auch recht lange, bis das Wasser als kochend erkannt wird und abschaltet. Damit wird immer die Küche ein wenig zuviel bedampft. Von Severin oder auch Panasonic gibt es sogar geschlosse Systeme. Weitere Hersteller bieten das möglicherweise auch an. Andere Kocher schalten zumindest  etwas schneller ab, ist mein Eindruck.


Wasserkocher = Handwerkzeug:  Gewicht und Handhabung gehen über Design!

Wie z.B. beim Bügeleisen sollte man bedenken, dass man ein Handwerkszeug kauft. Sehr schick sind z.B. die Wasserkocher von Kitchenaid. Aber schwer und so groß gebaut, daß man den Kocher befüllt kaum mit einer Hand halten könnte. Der Philips Kocher ist diesbezüglich übrigens ganz vernünftig konstruiert.

Fassen Sie auch den Griff an und prüfen Sie, ob dieser vernünftig in der Hand liegt.

Soweit mein erster Beitrag zur Suche nach Kaufkriterien für einen Wasserkocher.

Schauen Sie sich mal von Cloer, Petra oder Severin die Wasserkocher an. Diese Firmen haben alle einfache aber durchdachte Wasserkocher im Sortiment.  Andere Firmen bieten das sicherlich auch, doch so arg viele Wasserkocher hatten wir noch nicht im Test. Aktuell im Dauertest: WMF und Cloer.


Welcher Wasserkocher ist gut?  Suchen wir mal weiter: bester Wasserkocher im Test.



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Danke für den Beitrag. Produktinfo-Online Blog

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